Zur Abwechslung mal ein Beitrag, der ohne viel Worte auskommt. Ich war schon öfter in Berlin, habe aber bisher nie Fotos veröffentlicht. Das soll sich jetzt ändern. Den ganzen Samstag verbrachten wir dieses Mal mit einer Fototour quer durch die Hauptstadt, bei der glücklicherweise das Wetter wunderbar mitspielte.
Wir stärkten uns zu Beginn in meinem Lieblings-Frühstücksrestaurant, dem Ost-West-Café an der Brunnenstraße. Ich versuchte tatsächlich immer mindestens einmal zum frühstücken oder Kuchen essen dort einzukehren, denn das Essen ist wirklich lecker und der Kuchen fantastisch.
Unseren Spaziergang starteten wir dann am Hauptbahnhof und gingen vom Kanzleramt zum Schloss Bellevue. Es klarte immer weiter auf und so setzten wir unseren Weg zum Großen Stern und der Siegessäule fort.
Zum ersten Mal machten wir uns auch auf den Weg durch den Tunnel hinüber zur Siegessäule selbst und drehten dort eine kleinen Runde.
Von der Siegessäule ging es dann weiter durch den Großen Tiergarten zurück ins Regierungsviertel von Berlin und zum Bundestag.
Auch das Brandenburger Tor, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Alexanderplatz durften natürlich nicht fehlen.
Nach einer kleinen Stärkung am Alex setzten wir unseren Weg zur East Side Gallery am Spreeufer fort. Hier waren nicht nur die Reste der einstigen Berliner Mauer interessant, sondern vor allem die Hütchen-Spieler, die an der Straße ihr Unwesen trieben. Erstaunlicherweise fanden sie auch heute ihre Opfer, wie hielten uns da lieber raus… wer fiel denn bitte noch auf diese Show rein?!
Wir liefen lieber weiter über die Oberbaumbrücke und dann noch lange durch Kreuzberg. Irgendwann wurden wir dann aber hungrig und kehrten für leckeres mexikanisches Essen im Que Pasa ein.
Auf dem Rückweg zum Hostel versuchten wir uns noch an einigen Nachtaufnahmen. So langsam war es dann aber doch ziemlich kalt und ungemütlich geworden, sodass wir unseren Kram irgendwann doch zusammenpacken mussten.