Tongariro Alpine Crossing

Da wir eine Rundreise um die Nordinsel von Neuseeland machen wollten, buchten wir unsere Flüge nach und Von Auckland aus.

So fuhren wir einmal entlang der Westküste hinunter nach Wellington und dann über die Mitte der Insel wieder zurück in Richtung Auckland. Das Northland, also den nördlichen Teil über Auckland, lernten wir in der letzten Urlaubswoche auch noch kennen. Daraus ergeben sich drei Artikel mit Reiseempfehlungen:

  • Wellington bis Auckland: Einmal quer durch die Mitte von Neuseelands Nordinsel (Dieser Beitrag)

Die Landschaft Neuseelands (und bisher kann ich nur von der Nordinsel sprechen) ist wahnsinnig vielfältig und eigentlich überall wunderschön. Von weichen Sandstränden bis hin zu rauen Vulkan-Kratern ist hier für jeden etwas dabei. Hier meine Empfehlungen einmal „quer durch die Mitte“, da selbst fünf Wochen zu kurz gewesen wären, auch noch die Ostküste entspannt zu sehen…

1. Tongariro Alpine Crossing

Das Tongariro Alpine Crossing ist sicher eines der Highlights des gesamten Urlaubs. Es wird als schönste Tageswanderung von Neuseeland beschrieben und führt ca. 20 Kilometer zwischen zwei noch aktiven Vulkanen hindurch, über karge Krater und nur wenig später durch üppige dschungelartige Landschaft.

Mit normaler Kondition ist die Wanderung mit ihren zwei recht steilen Aufstiegen machbar, man sollte sich aber vorher unbedingt über die Anforderungen und das Wetter informieren. Einen ausführlichen Bericht hierzu habe ich extra separat geschrieben.

2. Tongariro National Park

Der weitläufige Nationalpark hat viel mehr zu bieten, als nur das Tongariro Alpine Crossing. Als das Wetter bei unserem ersten Besuch für das Crossing zu schlecht war, verbrachten wir den Tag beispielsweise mit dem Taranaki Falls Looptrack und das wäre bei weitem nicht die einzige Möglichkeit gewesen, hier in der wunderschönen Natur zu wandern.

3. Rotorua

In Rotorua dampft es überall und riecht nach Schwefel. Die Gegend hier ist für ihre übermäßigen thermalen Aktivitäten und vielen Freizeitmöglichkeiten bekannt. Beispielsweise lohnen die Wanderwege Dur die Redwood und ein Spaziergang im Stadtpark Kuirau.

Wir waren an einem Vormittag noch in der Umgebung beim Rating, was wirklich super viel Spaß gemacht hat. Die Guides von Kaitiaki Adventures waren wirklich super und haben neben guten Geschichten auch für gute Stimmung gesorgt.

4. Bay of Plenty & Mount Maunganui

Entlang der Bay of Plenty im Norden von Neuseeland gibt es viele schöne kleinen Städtchen und tolle Freedom Campingplätze. Bei einem Aufenthalt in Whakatane kann man auch überlegen, einen Tagestrip zur Vulkaninsel „White Island“ zu machen. (Mit verstauchtem Fuß fiel das für mich leider aus.)

Besonders lohnt sich eine nach am schönen Strand vom Dotterel Point Reserve oder dem Tuapiro Reserve. Auch ein Abstecher in das schöne Städtchen Mount Maunganui inklusive Wanderung auf und um den gleichnamigen Berg würde ich empfehlen. Zahlen, Daten und Fakten gibt es hier.

5. Highway 25

Der Abschnitt von Manaia bis Kopu auf der westlichen Seite der Coromandel Halbinsel führt fast über die komplette Länge direkt am Wasser entlang. So hat man einen wunderschönen Ausblick über die Firth of Thames.

Der Highway 25 ist hier aber auch anfangs sehr schmal und kurvenreich. Die Klippen, an denen er direkt entlang führt, machen ihn dazu noch schlecht einsehbar… Man sollte immer mit einem übergroßen Wohnwagen oder pfeilschnellen Einheimischen rechnen, die einem (auf der eigenen Spur) entgegen kommen… Aber sonst ist der Highway total schön 😉

Mehr dazu hier.